So oder ähnlich sehen die Daten eines GPS Empfänger aus, der das NMEA Protokoll nutzt.
$GPRMC,120821.076,A,5112.8478,N,00749.8347,E,35.94,045.00,121212,,*35 $GPGGA,120821.076,5112.8478,N,00749.8347,E,1,09,2.1,1333.00,M,,,,0000*08 $GPVTG,45.00,T,,M,35.94,N,66.56,K*69
Die Daten werden in der Regel sekündlich gesendet und liegen als ASCII Zeichen vor, lassen sich also von jedem Datenterminal oder mit Programmen wie Telnet oder HyperTerm anzeigen. Ein über USB oder Bluetooth an einen Rechner angeschossener GPS Empfänger muss über einen Port die Daten zur Weiterverarbeitung einlesen.
Unter Windows z. B. öffnet man eine Datei namens „COMx“ zum Lesen wobei das „x“ eine dem Anschluss (USB, Bluetooth oder RS232 Port) zugewiesene Zahl ist. Diese Datei liefert jetzt sequenziell obige Daten.
Was uns die einzelnen NMEA (National Marine Electronics Association) Datensätze liefert wird hier kurz beschrieben kann aber bei der NMEA.org jederzeit nachgelesen werden.
Die Daten im RMC-String
$GPRMC, Das $ ist Startzeichen, GP = GPS, RMC = recommended minimum sentence 120821.076, Die GMT Zeit als Stunde Minute Sekunde . Millisekunde A, Empfangsqulität 5112.8478, Breitengrad N, Hemisphäre N/S 00749.8347, Längengrad E, Östlich = E / Westlich = W 35.94, Geschwindigkeit in Knoten 045.00, Richtung in Grad ,121212 Datum Tag Monat Jahr , Missweisung ,* Checksummen Delimiter 35 Checksumme
Alle Datenfelder sind durch ein Komma getrennt und in fast jeder Programmiersprache gibt es die Funktion Split, mit der ein Datensatz in seine Bestandteile zerlegt werden kann.